Corona – COVID-19

TWO AND TWO MAKE FIVE

Oder, wie Pippi Lanstrumpf vorrechnet: Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neune.

Wir leben nun schon seit vielen Monaten mit und in der sogenannten Coronakrise und machen uns die Welt langsam, wie sie uns (nicht) gefällt.. Nach einer anfänglichen Unsicherheit und einigen schrägen Witzen sind wir mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem die Meinungen über das Thema nicht nur weit auseinandergehen, sondern auch zu massiven Problemen unterschiedlichster Art geführt haben und weiterhin führen. Dabei ist die Coronakrise kein regional begrenztes Problem, es betrifft die gesamte bekannte Welt. An allen Fronten wird heftig diskutiert und gewaltsame Aufeinandertreffen zwischen einzelnen Beteiligten oder ganzen Gruppen sind keine Seltenheit mehr. Das für die Krise verantwortlich gemachte Virus leistet somit ganze Arbeit, denn es macht uns alle krank, nicht nur körperlich. Freundschaften zerbrechen, Familien zerfallen und ganze Länder gehen auf Abstand zueinander. Warum ist das so, was steckt dahinter und muss das alles überhaupt so sein?

Meine eigene Meinung zu Corona ist sehr differenziert. Ich bin davon überzeugt, dass es Coronaviren gibt, immerhin sind sie ja nicht erst seit gestern bekannt. Ich glaube auch, dass es ein „neuartiges“ Coronavirus gibt, das eventuell 2019 entdeckt wurde. Und selbstverständlich glaube ich, wenn Mediziner sagen, eine Infektion mit dem Coronavirus ist gefährlich und kann zum Tod führen. Warum auch sollte ich das nicht glauben? Menschen sterben tagtäglich an weniger offensichtlich gefährlicheren Dingen. Menschen sterben aber auch regelmäßig an „schlimmeren“ Dingen, gegen die wir nichts oder zumindest nicht genug und wenig offensichtliches unternehmen. Es ist immer schlimm, wenn geliebte Menschen sterben, völlig egal, ob sie neun oder 99 Jahre alt sind. Und dabei ist es egal, ob sie an einer Coronainfektion, einer Lebensmittelvergiftung an Nierenversagen oder aufgrund ihres Alters sterben, von einem Betrunkenen überfahren oder von einer Landmine zerfetzt werden! Selbstverständlich möchte ich auch, dass möglichst alle Menschen heil durch die Coronakrise kommen und gesund bleiben. Ginge es nach mir, sollten alle meine Verwandten und Freunde ewig leben, das funktioniert aber nach (meinem) heutigen Kenntnisstand nicht. Wir alle müssen irgendwann sterben, die einen leider viel zu früh, die anderen hoffentlich sehr spät.

Aber sollten wir unser eigenes Leben nicht möglichst selbstbestimmt verbringen dürfen? Ja, es gibt Regeln, die das Zusammenleben in dieser Masse erst möglich machen und viele dieser Regeln sind sinnvoll, damit sehr viele Menschen sehr lange etwas von ihrem Leben haben. Dass es Regeln gibt, die sich nicht mit meinen eigenen Vorstellungen decken, ist völlig normal und dennoch halte ich mich daran. Es wird auch Regeln geben, die mir gefallen und die anderen ein Dorn im Auge sind.

Dummerweise werden aber gerade in der Coronazeit, meiner bescheidenen Meinung nach, viele Regeln erschaffen, die sinnfrei sind und mehr schaden, als dass sie nutzen. Dass auch Experten sich irren können und falsche Regeln aufstellen, ist dabei völlig normal und auch nicht schlimm. Abgesehen davon vielleicht, dass kaum jemand weiß, worin die Expertise dieser Menschen überhaupt besteht. Ich selbst kenne mich beispielsweise ziemlich gut mit Strategiespielen, egal ob analog oder digital, aus. Deshalb macht mich das aber noch nicht zu einem Experten für Landkriege oder Swat-Einsätze. Das nur mal am Rande.

Was mich daran aber vor allem stört, ist, WIE diese Regeln beschlossen werden. Alle paar Tage oder Wochen tagen unsere Damen und Herren Volksvertreter und beschließen Maßnahmen, bei denen sie abwägen, wie sich die eigene Beliebtheit in der Bevölkerung mit der medizinischen, finanziellen oder wie auch immer gearteten Sinnhaftigkeit vereinbaren lassen. Und sie erwecken dabei immer häufiger den Eindruck, als würden sie einfach nur raten oder noch schlimmer, von dem Weg, den sie eingeschlagen haben, um keinen Preis abrücken, denn das könnte ja dazu führen, dass ein politischer Gegner die Situation nutzt, um die eigene Reputation zu zerstören. Getreu dem Motto, „viel hilft viel“ oder „was nicht passt, wird passend gemacht“, wird immer mehr gutes Geld dem schlechten hinterher geworfen. Handwerker machen Witze in der Art, „schon dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz“. Schlimm daran ist aber, dass die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft nicht mehr witzig sind.

Nehmen wir einmal an, dass die Abstandregeln die Masken vor Mund und Nase und gerade die Kontaktbeschränkungen helfen, die Infektionen mit dem Coronavirus so stark beeinflussen und helfen, wir immer proklamiert wird. Warum doktern wir dann jetzt seit einem Jahr daran herum, schrauben die erlaubten Werte für R-Faktor, Inzidenz oder was uns in der aktuellen Situation geboten scheint, immer weiter nach oben und im gleichen Atemzug die getroffenen Restriktionen immer enger? Wenn die bevölkerungsweite Infektion mit einer lebensbedrohlichen Seuche durch Maßnahmen, wie Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren verhindert werden kann und gleichzeitig das Virus, das die Bedrohung auslöst nach einem Zeitraum X ausgerottet ist, weil es keine Wirte mehr findet, warum wurden dann nicht gleich zu Beginn der Krise ALLE Bürger zuhause eingesperrt?

Was wäre passiert, wenn die Gesamtbevölkerung für zwei oder drei Monate so in der Bewegung eingeschränkt worden wäre, dass wirklich nur die lebensnotwendigen Kontakte stattgefunden hätten? Ganz plakativ gesprochen: Alle Privatpersonen, die nicht mit der medizinischen Versorgung, Energie- und Wasserlieferung oder für die Sicherheit notwendig wären ohne Ausnahmen mit dem Arsch zuhause geblieben. Die Bundeswehr und/oder das technische Hilfswerk hätten die Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgen können und nach dem Tag X plus einer Sicherheitsreserve wäre das Leben weitergegangen, wie bisher. Wer jetzt mit dem Argument kommt, das hätte unsere Wirtschaft zu arg beschädigt, den bitte ich, doch noch einmal darüber nachzudenken!

Warum aber wurde das nicht getan? Warum wird es immer noch nicht getan? Nach einem Jahr in der Krise ist es jetzt natürlich nicht mehr so einfach, denn in der momentanen Situation könnten solche Maßnahmen eventuell einen Aufstand auslösen. Auf der anderen Seite werden die Daumenschrauben immer weiter angezogen und die rechtlichen Voraussetzungen dafür getroffen, dass diese Maßnahmen auch in Zukunft bei Bedarf immer mal wieder aus der Schublade gezogen werden können. Wie sagte unsere hochverehrte Frau Bundeskanzlerin so schön? Vorübergehend dauerhaft!

Mich stört bei all diesen Dingen auf Regierungsseite, dass wir scheinbar ständig belogen oder auch nur vertröstet werden. Information sickert, wenn überhaupt nur gefiltert und in den passenden Dosen und zu den passenden Momenten durch. Kein Politiker hat den Mut, eindeutig Stellung zu beziehen und Maßnahmen zu beschließen, die wirklich helfen. Oder die Lage ist möglicherweise gar nicht so schlimm, wie sie dargestellt wird.

Wenn die Lage nicht so schlimm ist, wie angenommen, stellt sich zudem die Frage, ob wir als Bevölkerung wissentlich belogen werden oder die führenden Persönlichkeiten selbst ahnungslos sind? Alles davon wäre fatal! Politiker, die nicht den Mut haben, Entscheidungen zu treffen, die (aus ihrer Sicht) notwendig sind, im Fall eines Irrtums aber den Posten kosten könnten, sind fehl am Platz. Obwohl ich persönlich auch da der Meinung bin, dass ein solcher Politiker, so er oder sie den Irrtum rechtzeitig eingesteht, nicht zwingend den Job verlieren müsste, solange die Entscheidung nach bestem Wissen und Gewissen gefällt wurde. Entscheidungen allerdings nur halbherzig zu fällen, ist der falsche Weg.

Was, wenn die Führungsriege selbst ahnungslos ist? Das ist anfangs natürlich nicht auszuschließen und absolut normal. Taucht ein neues Problem auf, muss auf Grundlage der zu dieser Zeit vorhandenen Erkenntnisse gehandelt werden, auch wenn sich die Entscheidungen im Nachhinein als falsch herausstellen. Dann aber eh schon nicht funktionierende Maßnahmen zu verschärfen, führt nicht zum für alle erwünschten oder wenigstens erklärten Ziel und erweckt den Anschein, hier nur die eigene Inkompetenz verschleiern zu wollen oder eben absichtlich zu täuschen.

Tatsächlich sollten doch viel eher alle Anstrengungen unternommen werden, die Situation aufzuklären und so transparent, wie nur irgend möglich, offenzulegen. Wenn eine Maßnahme beschlossen wird, mit der ich als Bürger nicht einverstanden bin, seitens der Regierung aber vorher oder spätestens bei der Beschlussverkündung umfassend aufgeklärt worden wäre, sodass ich die Entscheidungen nachvollziehen kann, kann ich, sofern ich davon intellektuell nicht überfordert bin, auch eine Maßnahme akzeptieren, die meiner eigenen Sicht zuwider läuft. Hier ist es die Aufgabe der Regierung, möglichst gut und verständlich aufzuklären. Habe ich dann immer noch nicht begriffen, worum es geht, bin ich vielleicht wirklich besser auf der Seite der Schafe aufgehoben. Kann ich die Tragweite eh nicht überblicken, spielt das Ergebnis auch nur eine untergeordnete Rolle. Eine gute Regierung sorgt jedoch dafür, dass ich die Maßnahme und deren Hintergründe verstehe, indem sie sie entsprechend erklärt und/oder mir die passende Bildung verschafft, um die Thematik zu begreifen.

Der für alle unangenehmste Fall wäre eine absichtliche Verschleierung der Hintergründe und der Ziele. Es stellt sich die Frage, ob wir alle belogen werden. Und wenn, warum? Welche Ziele verfolgen diejenigen, die uns belügen? Jetzt kommen die Verschwörungstheorien ins Spiel und die ganze Geschichte wird spannend. Ob Effekthascherei der Boulevardpresse, Gier der Superreichen oder außerirdische Körperfresser, alles ist möglich. Wenn aber jemand, der die Interessen der Allgemeinheit gegenüber dieser vertreten soll und sie dabei wissentlich belügt, um eigene Interessen durchzusetzen, sind wir in einer Welt angelangt, in der sich niemand mehr wohlfühlen kann.

Die einzige Ausnahme wäre, wenn wir zu unserem Schutz belogen würden. Das wäre beispielsweise dann der Fall, wenn unsere Führungselite von einer außerirdischen Macht korrumpiert wäre, die drohte, alles Leben auf der Erde zu vernichten, wenn wir nicht genau das tun, was sie uns vorgeben, beispielsweise uns genetisch manipulieren zu lassen, um willige Arbeitsdrohnen zu erschaffen.

Da wir davon aber nichts wissen dürften, weil wir uns dann höchstwahrscheinlich dagegen wehren wollen würden (ich liebe Konjunktive…), müssten unsere Regierungen uns belügen, um uns zu „beschützen“. Dem Gesichtsausdruck unserer Kanzlerin zu Beginn der ersten Maßnahmen während ihres damaligen Presseauftritts nach, klingt das durchaus nach einer plausiblen Möglichkeit.

Wenn ich aber ein paar Tage nach Veröffentlichung dieses Textes noch keinen Besuch eines Außerirdischen oder seines irdischen Vertreters bekommen habe, bin ich entweder so nah an der Wahrheit, dass sie lieber verleugnet wird oder es ist hanebüchener Schwachsinn. Ich überlasse es dem geneigten Leser, dies zu entscheiden. Sollte ich hingegen deswegen verhaftet, verschleppt oder zum Mond geschossen werden, ist die Sache klar. Dann erhebt Euch und setzt mir ein Heldendenkmal!

Zurück zur eigentlichen Idee, die ich hier verfolgen möchte. Bei all den Fakten, die uns seit Monaten um die Ohren gehauen werden, ist es kaum noch möglich, nachzuvollziehen, was davon geglaubt werden kann und was nicht.

Ich betreibe die Domain wichtige.info schon seit etwa zwei Jahrzehnte als exklusive Domain für meine extrem attraktiven eigenen E-Mails-Adressen. Es wird Zeit, das zu ändern und sie der Verwendung zuzuführen, die ich schon von Anfang an im Hinterkopf hatte: die wirklich wichtigen Informationen zu verbreiten. Ich werde also Informationen zusammentragen, die im Zusammenhang mit der Coronakrise stehen und bitte Euch, mir dabei zu helfen. Wenn jemand belastbare Fakten mit ebensolchen belastbaren Quellen hat, dann schickt sie mir. Dabei ist es mir vollkommen egal, ob dieses Material meine eigene Meinung widerspiegelt, eine gänzlich kontroverse Ideologie verfolgt oder ob sie von irgendeiner der bestehenden Meinungsparteien akzeptiert wird oder nicht.

Ich werde mir das Material ansehen und versuchen, es so gut wie möglich hier zu veröffentlichen. Wir werden dann hoffentlich gemeinsam dialektisch zu einer Synthese zu gelangen. Gemeinsam bedeutet für mich, dass ich alle Meinungen dazu anhöre oder lese, die mich erreichen. Im Sinne einer vernünftigen Aufklärung bitte ich Euch alle darum, mich nicht mit Spam zuzumüllen, mich zu bedrohen, zu beleidigen oder irgendwie zu versuchen, dieses Projekt zu unterminieren, sondern vernünftige, sachdienliche Hinweise, Artikel oder einfach nur Daten zu schicken. Mir geht es nicht darum, meine eigene Meinung durchzusetzen, sondern darum, eine tatsächlich auf Fakten basierende Meinungsfindung zu jeden schaffen, die sich anhand dieser Fakten jeder einzelne selbst bilden soll. Im Idealfall helfen die zusammengetragenen Fakten, die jeweils eigene Meinung argumentativ zu stützen, ohne polemisch werden zu müssen.